Kurz im Gestern gekramt
Im Grunde war ich mir lange ziemlich sicher, dass ich genügend Blogstöckchen (drei waren’s) beantwortet hatte. Bis Carolin vom Berg- und Flachlandabenteuer-Blog ums Eck kam. Sie stellte Fragen und wollte Bilder:
# Welcher ist dein Lieblingsberg?
Lieblingsmensch? – Ja! Aber Lieblingsberg? Von oben sehen sie jedenfalls Klasse aus.

# Was magst du besonders beim Wandern?
Den Oben-ankommen-und-sofort-alle-Strapazen-vergessen-Moment.

# Zu welcher Jahreszeit bist du am liebsten unterwegs?
Egal, gerne aber mit Schnee – und sei’s zu Mittsommer.

# Deine Lieblingshütte, -alm oder -gasthof?
Wegen der Lage sag ich jetzt mal: Rifugio Capanna Fassa.

# Was schmeckt dir am besten auf einer Wandertour?
Was schmeckt eigentlich NICHT auf einer Wandertour? Okay, ganz so einfach ist es dann doch wieder nicht.

# Wann warst du das erste Mal in den Bergen?
Davon gibt es kein Bild. Aber von meinem ersten (?) Mal auf Ski. Noch Fragen?

# Es muss ja nicht immer spektakulär sein, welche Kleinigkeit bleibt Dir in Erinnerung?
Statt Gipfel- ein Blütenmeer!

# Was packst du alles in den Rucksack?
So wenig wie möglich. So viel wie nötig.

# Wie viele Kilometer umfasste deine längste Wanderung?
Das waren knapp 700 Kilometer, von München nach Venedig.

# Wo würdest du gerne nochmal hin?
Das Wallis wär mal wieder was. Da hatte ich zum ersten Mal „echte Berge“.

# Gibt es einen Ort in der Natur, der eine besondere Ausstrahlung – etwas mystisches, geheimnisvolles – hat?
Das Moor. Im Nebel. Da geht das Kopfkino los.

Danke, Carolin, für diese charmante Aufforderung, mal wieder in den Bildern und in den Erinnerungen zu wühlen.