Närrische (Berg-)Welt
Manche Geschichten wollen am besten von hinten aufgerollt werden. Von dem Moment aus zum Beispiel, als man nach launigen, lausigen 24 Stunden am Berg im Liegestuhl die wärmende Sonne aufsaugt, an einem Getränk nippt und die Landschaft auf sich wirken lässt.
Zirbenzauber
Ganz verschiedene Namen hat sie, die Königin der Alpen: Zirbe. Zirbel. Zirbelkiefer.
Natur feiern
Was genau es denn sei, das die Münchner nach Kochel fahren lässt, wurde ich unvermittelt gefragt. Es war Anfang Mai, die Temperaturen ließen abrupt von Frühlings- auf Sommerklamotten umschwenken und wir saßen am Kochelsee.
Über europäische Geschichte nachdenken
Wo die östlichsten Ausläufer der Alpen in die Ebene der Puszta übergehen, liegt Sopron. In die westungarische Stadt hatte mich im Sommer 2017 etwas verschlagen, was man „Leben“, „Zufall“ oder „Interesse“ nennen kann. – Ganz nach Lesart.
Ins Blaue! Natur in der Literatur
Eigentlich eigenartig: So richtig stolpert man im ersten Augenblick gar nicht über dieses so leicht wirkende Band zwischen den Begriffen „Blau“ und „Natur“. Dabei würden doch sicher viele von uns eher erst einmal bei „Grün“ ankommen, wenn wir beschreiben sollten, was das innere Auge sieht, wenn der Geist an die Natur denkt.
In der Geschichte gründeln
Wüste. Mondlandschaft. – Es sind diese Vergleiche, die früher oder später unausweichlich fallen, wenn man im Frühling am Forggensee steht. Oder besser gesagt: im See.
Globales Zwiegespräch
Erdfunkstelle in Raisting Und dann wieder heißt es spontan zu sein: In einer lauen Spätsommernacht zum Beispiel. Nach dem Abendessen ins Auto gesetzt…
Allgäuer Funkenfeuer
Funken in Fischen Anfang März scheint klar: Der Winter hat für dieses Jahr verspielt. Nach einem frostigen Aufbäumen, bei dem er mit sibirischer…
Eiskalt erwischt
Wenn der Ostwind aus Sibirien ganz besonders trockene und eiskalte Luft bis in den Chiemgau bläst, ist einer der wohl passendsten Momente, um zum Frillensee zu spazieren.
Das UFO im Münchner Norden
Es kann verdammt unangenehm werden in der Fröttmaninger Heide. Im Winter, wenn der Westwind die Schneeflocken über das offene Land und an die kleinen Kiefernwäldchen treibt.
Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.
Datenschutzerklärung