Damit’s gemeinsam unter einem Dach klappt
Bitte, gern geschehen! – Gerade auf vollen Hütten ist das Sich-(Miteinander)-Organisieren nicht immer einfach. Gegenseitige Rücksichtnahme ist das A und O, eine freundlichen Geste von jedem gern gesehen.
Ein Quäntchen Empathie darf sein: Auch tagsüber eignet sich die Gaststube im Zweifelfall besser zum Gespräch als das Zimmer/Lager, wo eventuell jemand ruht. Und der Wirt wird’s Dir danken, wenn Du Verständnis dafür aufbringst, dass er Dir erst später Deine Fragen ausführlich beantworten kann, weil in der Küche gerade der Bär steppt.
Raschel, raschel: Es gibt Tüten und Tüten. Sie helfen dabei, Ordnung im Rucksack zu halten. Uns sie können sehr laut sein. In jedem Fall im Ohr von dem einen, der abends schon zeitiger als Du ins Bett gegangen ist. Oder dem anderen, der nicht so zeitig aufstehen möchte wie Du. Deshalb: Mach zu Hause den Raschel-Test. Generell gilt: Je dünner die Tüte, desto lauter ist sie. Als Alternative sind Packsäcke zu empfehlen. Deren Klang ist meist angenehmer als von Tüten. Die Packsäcke gibt es in verschiedenen Größen und vor allem: Farben. So findest Du ganz schnell, was Du suchst.
An-Aus, An-Aus: Eine Stirnlampe schützt ziemlich perfekt davor, den Groll andere Mitschläfer auf sich ziehen. Hab die Lampe schon zeitiger am Abend bei Dir. Wenn Du dann doch erst ins Lager zurückkommst, nachdem die anderen schon liegen – kein Problem. Du brauchst weder das Deckenlicht anzumachen, noch über Rucksäcke und Schuhe zu stolpern. Gleiches gilt nachts oder morgens, wenn Du das Lager verlässt. Versteht sich von selbst: Nicht die Kopfenden mit der Lampe absuchen …
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